Was bewirkt die KiTE-Methode?

Beschwerden können akut, chronisch, körperlich oder psychisch sein. Im Idealfall funktioniert unsere Selbstregulation so gut, dass wir nach belastenden Erlebnissen wieder alleine in unsere Mitte finden. Je nach Häufigkeit und Intensität passiert es, dass der Mensch nicht von alleine in dieses Gleichgewicht zurückfindet. Der Körper versucht zu kompensieren und entwickelt Symptome, um uns auf Schiefstellungen aufmerksam zu machen. Viele Abläufe in unserem Körper laufen instinktiv, automatisch und somit unbewusst ab. Erlebt ein Mensch Unangenehmes oder leidet unter ständigen Sorgen und Ängsten, will sein Unterbewusstsein instinktiv aus dieser Situation fliehen und seine Wirbelsäule verdreht sich in Richtung Flucht. Da wir in der Regel nicht fliehen, sondern heute fast jeden Stress aushalten, wird diese Verdrehung gespeichert und führt in der Folge zu einer Blockade (Unterversorgung) im Körper. Im Laufe der Jahre kommt somit eine Blockade zur nächsten, bis sich der Mensch in einer Regulationsstarre befindet. Viele verlieren dadurch ihre Freude und Leichtigkeit, was sich in Abgeschlagenheit und Leistungsschwäche äussert. Blockaden melden sich zu Beginn oft durch Muskelverhärtungen, Sehnenverkürzungen und Schiefstellungen, bevor in der Folge Krankheiten entstehen. Mit der KiTE©-Methode werden solche Blockaden gefunden und über entsprechende Punkte am Fuss behandelt und gelöst. Der Klient muss sich nicht bewusst an das belastende Erlebnis erinnern, denn der Körper hat alles Erlebte in jeder Zelle gespeichert und gibt es in der Behandlung zur Bearbeitung frei.

Die KiTE-Methode ist ein speziell entwickeltes Behandlungskonzept, das die Regenerationsfähigkeit eines Körpers anregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Der Körper kommt durch die KiTE-Methode in seinen Fluss zurück, weil im Körpersystem Blockaden ganz leicht gefunden und entkoppelt werden. Über das Unterbewusstsein ermöglicht der KiTE-Test den Zugang zur "Ganzheit Mensch". Über das Drehen der Füsse wird kinesiologisch Kontakt zum Körper und zu seinen bewussten und unbewussten Speichern aufgenommen. Der KiTE-Test dient hierbei als "Biofeedback-System". Über entsprechende Reflexpunkte werden an den Füssen Störungen und Blockaden erkannt und behandelt und zwischen dem Körper und dem Gehirn entkoppelt. Die Erinnerungen an die Erlebnisse bleiben bestehen, aber die emotionalen und muskulären Auswirkungen neutralisieren sich. Man kann sich diese Methode wie ein Computer "Reset" am Körper vorstellen.

Sehr gut lassen sich auch einzelne Bilder, Geräusche und Gefühle bearbeiten, indem der Klient daran denkt, oder sich noch einmal die entsprechende Situation bewusst vorstellt. Viele Zusammenhänge möchte der Körper biografisch geklärt haben, und somit wird der genaue Zeitpunkt des Traumas gesucht, um die Ursache an dieser Stelle in der individuellen Biografie zu behandeln. Oft sind Themen bereits von unseren Eltern übernommen und daher vorgeburtlich in unseren Zellen gespeichert. Auch diese Themen, die uns in unserem Handeln unbewusst beeinflussen, werden gefunden, bearbeitet und gelöst.

Der Erfolg ist oft schon nach einer Behandlung ersichtlich. In der Regel fühlt der Klient sich nach einer Behandlung viel leichter und befreiter, und er beschreibt sein Gefühl häufig mit den Worten: „Ich fühle mich so leicht, als könnte ich fliegen!"

Daher verdient diese Methode zu Recht ihren Namen: KiTE (englisch: Flugdrachen)